AkuData + AcuData
(Datenbank für Akupunktur + Database for Acupuncture)
  • Kompendium der spezifischen physiologischen Wirkungen, die für Akupunkturpunkte wissenschaftlich nachgewiesenen sind
  • Compendium of specific physiological effects that are scientifically proven for acupuncture points
  • 经科学验证的穴位特定生理效应概要
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FosB

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Anfrage zu FosB bei Begriff
Treffer 1 findet sich im Text von Sucht:
Inhaltsübersicht: Sucht (hier bezogen auf die Tiermodelle) bezeichnet hier die Abhängigkeit eines Versuchstieren von (meist) morphinartig wirkenden Substanzen oder Alkohol. Neben pathophysiologischen Veränderungen im ZNS ist zur Beurteilung eines Behandlungserfolges das Verhalten der Tiere von Interesse.

Als ursächlich für eine Sensibilisierung des Verhaltens Süchtiger wird eine Steigerung des Dopaminspiegels im Nukleus accumbens verantwortlich gemacht.

Chronische Sucht geht mit Veränderungen der Genexpression in den dopaminergen Signalwegen (mesolimbische Projektionen) infolge epigenetischer und die Transkription betreffender Mechanismen. Zu den wesentlichen daran beteiligten Transkriptionsfaktoren gehören neben deltaFosB (wichtigster) auch cAMP, CREB und NF kappaB. Die überschießende Expression von deltaFosB im Nukleus accumbens alleine ist schon ausreichend, für zahlreiche neurale Anpassungsmechanismen im Sinne eines Suchtverhaltens. So findet sich diese Überexpression beispielsweise bei Alkohol-, Cannabis-, Kokain- und Opiatsucht. Inhibitorisch zu deltaFosB wirken andere Transkriptionsfaktoren wie deltaJunD und G9a. Sie können die Wirkung von deltaFosB sogar gänzlich blockieren.
Quelle©: AkuData / AcuData, Infodatei Sucht; (Hinweis: ADI hierfür nicht vorgesehen)
Treffer 2 findet sich im Text von cFOS:
Inhaltsübersicht: cFOS ist ein (Prä-) Onkogen. Es gehört zur Gruppe der FOS- Transkriptionsfaktoren. (Weitere Mitglieder dieser Gruppe sind FOSB, FOSL1 und FOSL2.)
Quelle©: AkuData / AcuData, Infodatei cFOS; (Hinweis: ADI hierfür nicht vorgesehen)
Treffer 3:
Begriff: FosB
Inhaltsübersicht: FosB (engl.: FBJ murine osteosarcoma viral oncogene homolog B) ist ein Bestandteil des Transkriptionsfaktors AP1. Dieser wiederum reguliert zahlreiche Gene.
Literatur assoziiert mit Treffer 3:
Begriff: Elektroakupunktur an ST36 senkt einen übermäßigen Alkoholkonsum. Daran ist die Reduktion des Quotienten FosB/deltaFosB im Belohnungszentrum beteiligt
(Einzelpunkt ST36 (100 Hz oder 2 Hz) - Ratte)
Inhaltsübersicht: Bei alkoholsüchtigen Ratten reduziert sich unter Elektroakupunktur an ST36 mit 100 Hz (nicht mit 2 Hz) die Menge des konsumierten Alkohols effektiv. Dies geht mit einer Herunterregulation des Quotienten FosB zu deltaFosB in präfrontalem Cortex und Area tegmentalis ventralis (striatal und posterior) einher, die dem zerebralen Belohnungszentrum zugerechnet werden.
Li J, Sun Y, Ye JH. Electroacupuncture decreases excessive alcohol consumption involving reduction of FosB/?FosB levels in reward-related brain regions. PLoS One. 2012;7(7):e40347. doi: 10.1371/journal.pone.0040347. Epub 2012 Jul 9.
Literatur assoziiert mit Treffer 3:
Begriff: Unter Anwendung von Akupunktur kann Dosis und unerwünschte Wirkungen von L- Dopa reduzieren und so die neurochemische Balance bei Morbus Parkinson verbessern
(Kombination DU16 und LR3 - Maus)
Inhaltsübersicht: In dieser Studie konnte zeigen, daß eine Kombination von Akupunktur und die Gabe L- Dopamin vorteilhaft auf das Verhalten bei Morbus Parkinson wirkt und gleichzeitig die Mechanismen in den Basalganglien aufdecken.
Kim SN, Doo AR, Park JY, Choo HJ, Shim I, Park JJ, Chae Y, Lee B, Lee H, Park HJ. Combined treatment with acupuncture reduces effective dose and alleviates adverse effect of L-dopa by normalizing Parkinson's disease-induced neurochemical imbalance. Brain Res. 2014 Jan 28;1544:33-44. doi: 10.1016/j.brainres.2013.11.028. Epub 2013 Dec 7.
Literatur assoziiert mit Treffer 3:
Begriff: Elektroakupunktur mildert Verhaltensstörungen durch Kokain
(Kombination LI4 und LI11 manuelle und Elektroakupunktur verglichen ([2 Hz]) - Maus)
Inhaltsübersicht: Bei Mäusen war mittels Kokain eine Conditioned place preference (CCP) ausgelöst und nach etwa einer Woche deren Wiederauftreten induziert worden. Elektroakupunktur (nicht manuelle Akupunktur) verminderte das Wiederauftreten und regulierte gleichzeitig im Nucleus accumbens die Expressionen von DeltaFosB (engl.: G0/G1 switch regulatory protein 3 - G0S3) und GluR2 (engl.: glutamate receptor subunit 2) sowie die Anzahl der Ausläufer der Dendriten.
Nguyen ATM, Quach TVB, Kotha P, Chien SY, MacDonald IJ, Lane HY, Tu CH, Lin JG, Chen YH. Electroacupuncture prevents cocaine-induced conditioned place preference reinstatement and attenuates ΔFosB and GluR2 expression. Sci Rep. 2021 Jul 1;11(1):13694. doi: 10.1038/s41598-021-93014-0. PMID: 34211013; PMCID: PMC8249658.- (
Literatur assoziiert mit Treffer 3:
Begriff: Akupunktur lindert Verhaltensstörungen bei atopischer Dermatitis durch Modulation der Neuroadaptation im Belohnungssystem des Gehirns bei Mäusen
(Einzelpunkt LI11 (+NAP) - Maus (C57BL/6J))
Inhaltsübersicht: Über 7 Tage wurde bei Mäusen mittels MC903 (Vitamin D Analogon topisch auf die Wangenhaut aufgetragen) eine atopische Dermatitis induziert. Dadurch kam es zu deutlichen Hautschäden, vermehrter Kratzfrequenz, sowie ausgeprägten angst- und depressionsähnlichen Verhaltensstörungen und es stiegen zudem im Blut Corticosteron, in Nucleus accumbens (NAcc), dorsolateralem Striatum und dem ventralen tegmentalen Areal (Belohnungszentren) phosphoryliertes Dopamin- und cAMP-reguliertes Phosphoprotein mit 32 kDa (pDARPP-32), phosphoryliertes cAMP-response-element-binding Protein (pCREB), DeltaFosB (FosB) und BDNF (engl.: brain-derived neurotropic factor) und es sanken dort Tyrosinhydroxylase (TH) und Dopamin-D1-Rezeptor (D1R) (jeweils Signifikanz). Die Tiere erhielten jeweils vor der Auftragung Akupunktur an LI11 oder einem Nicht-Akupunktur-Punkt (NAP) am Gesäß. Die Nadel wurde jeweils 30 Sekunden lang zweimal pro Sekunde gedreht und sofort wieder entfernt. NAP bewirkte keine signifikante Veränderungen zur modellierten Gruppe, LI11 hingegen reduzierte Hautschäden, Kratzfrequenz, angst- und depressionsähnliche Verhaltensstörungen, Corticosteron (Reduktion um 92,4 Prozent im Vergleich zur Modellgruppe), FosB, BDNF und pDARPP-32 und steigerte TH und D1AR (jeweils Signifikanz).
Yeom M, Ahn S, Jang SY, Jang JH, Lee Y, Hahm DH, Park HJ. Acupuncture attenuates comorbid anxiety- and depressive-like behaviors of atopic dermatitis through modulating neuroadaptation in the brain reward circuit in mice. Biol Res. 2022 Sep 10;55(1):28. doi: 10.1186/s40659-022-00396-0. Erratum in: Biol Res. 2022 Nov 26;55(1):36. PMID: 36088447; PMCID: PMC9463810.- (
Quelle©: AkuData / AcuData, Infodatei FosB; (Hinweis: ADI hierfür nicht vorgesehen)










Akudata/AcuData macht Grundlagenforschung spannend. Nach diesem Motto konzipierte der Autor Dr. Thomas Braun (Rötz Cham) den Jahresbericht von AkuData 2025: AKUPUNKTUR NEU GEDACHT. Unterhaltsame Kurzgeschichten die die wissenschaftlichen Ergebnisse dennoch inhaltlich ausgewogen darstellen. Ein Buch für Interessierte jeden Alters.
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Akudata/AcuData, die wissenschaftliche Datenbank für Grundlagenforschung in Akupunktur/Moxibustion verwendet AkuData-Soft 2.0.0 von 
© Dr. Thomas Braun, Cham Rötz (Bayern / Oberpfalz), 2025 (Leiter des Departments für Lehre und Ausbildung der Akupunktur- und TCM- Gesellschaft in China weitergebildeter Ärzte e. V., Vizepräsident der World Federation of Acupuncture- Moxibustion- Societies - WFAS, Mitglied der Arbeitsgruppe Lehre und Weiterbildung des Akupunktur Weltverbandes WFAS, Moderator des ärztlichen Qualitätszirkels Oberpfalz Nord, Weiterbildungsbefugter der Bayerischen Landesärztekammer für Akupunktur)

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