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Begriff: Hautbarriere |
Inhaltsübersicht: Hautbarriere bezeichnet die Schutzfunktion der Haut. Im Krankheitsfall kann sie gestört sein und beispielsweise einen unphysiologischen transepidermalen Wasserverlust zulassen. |
Literatur assoziiert mit Treffer 1: | Begriff: Elektroakupunktur verbessert die Veränderungen von Hautbarriere und Farbe bei Ratten mit Diabetes mellitus Typ II (Kombination SP6 und ST36 mit Ohrakupunktur (Concharegion) verglichen (15 Hz, 1 mA) - Ratte) | Inhaltsübersicht: Bei Ratten war durch Streptozotocin und fettreiche Nahrung ein Diabetes mellitus Typ II ausgelöst worden. Parameter waren Veränderungen des Blutzuckerspiegels, der Hautbarriere und -farbe (konkret an Rücken- und Bauchhaut: Hydrationszustand des Stratum corneums, transepidermaler Wasserverlust, Erythmindex, Melaninindex und chromatische Aberration). Nach Erstellung des Modells zeigten sich ohne Behandlung bezüglich aller Parameter die erwarteten signifikanten Verschlechterungen. Der Blutzuckerspiegel sank sowohl unter der Kombination SP6 + ST36, als auch unter der Ohrakupunktur und auch die an der Haut gemessenen Parameter zeigten umfangreiche signifikante Verbesserungen; wobei SP6 + ST36 bei mehr Parametern eine signifikante Verbesserung verglichen mit der unbehandelten Gruppe erzielte, als die Ohrakupunktur. (Beim direkten Vergleich beider Akupunkturgruppen fehlten jedoch Signifikanzen.) | Zhai X, Rong PJ, Wang HC, Li SY, Meng H, He MD, Huang F, Wang X, Song J. [Electroacupuncture intervention improved changes of skin barrier and color in type 2 diabetes rats]. Zhen Ci Yan Jiu. 2013 Feb;38(1):7-13. Chinese. |
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Literatur assoziiert mit Treffer 1: | Begriff: Akupunktur lindert Verhaltensstörungen bei atopischer Dermatitis durch Modulation der Neuroadaptation im Belohnungssystem des Gehirns bei Mäusen (Einzelpunkt LI11 (+NAP) - Maus (C57BL/6J)) | Inhaltsübersicht: Über 7 Tage wurde bei Mäusen mittels MC903 (Vitamin D Analogon topisch auf die Wangenhaut aufgetragen) eine atopische Dermatitis induziert. Dadurch kam es zu deutlichen Hautschäden, vermehrter Kratzfrequenz, sowie ausgeprägten angst- und depressionsähnlichen Verhaltensstörungen und es stiegen zudem im Blut Corticosteron, in Nucleus accumbens (NAcc), dorsolateralem Striatum und dem ventralen tegmentalen Areal (Belohnungszentren) phosphoryliertes Dopamin- und cAMP-reguliertes Phosphoprotein mit 32 kDa (pDARPP-32), phosphoryliertes cAMP-response-element-binding Protein (pCREB), DeltaFosB (FosB) und BDNF (engl.: brain-derived neurotropic factor) und es sanken dort Tyrosinhydroxylase (TH) und Dopamin-D1-Rezeptor (D1R) (jeweils Signifikanz). Die Tiere erhielten jeweils vor der Auftragung Akupunktur an LI11 oder einem Nicht-Akupunktur-Punkt (NAP) am Gesäß. Die Nadel wurde jeweils 30 Sekunden lang zweimal pro Sekunde gedreht und sofort wieder entfernt. NAP bewirkte keine signifikante Veränderungen zur modellierten Gruppe, LI11 hingegen reduzierte Hautschäden, Kratzfrequenz, angst- und depressionsähnliche Verhaltensstörungen, Corticosteron (Reduktion um 92,4 Prozent im Vergleich zur Modellgruppe), FosB, BDNF und pDARPP-32 und steigerte TH und D1AR (jeweils Signifikanz). | Yeom M, Ahn S, Jang SY, Jang JH, Lee Y, Hahm DH, Park HJ. Acupuncture attenuates comorbid anxiety- and depressive-like behaviors of atopic dermatitis through modulating neuroadaptation in the brain reward circuit in mice. Biol Res. 2022 Sep 10;55(1):28. doi: 10.1186/s40659-022-00396-0. Erratum in: Biol Res. 2022 Nov 26;55(1):36. PMID: 36088447; PMCID: PMC9463810.- ( |
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Quelle©: AkuData / AcuData, Infodatei Hautbarriere; (Hinweis: ADI hierfür nicht vorgesehen) |